1. |
Einklang
04:31
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Über die Berge hob sich die Sonne,
leuchtete in klarer Majestät in ein freundliches aber enges Tal
und weckte zu fröhlichem Leben die Geschöpfe,
die geschaffen sind, an der Sonne ihres Lebens sich zu freuen.
Mittendrin stand stattlich und blank ein schönes Haus,
eingefasst von einem prächtigen Baumgarten.
Die Kindstauffeier ist im Gange und das Mahl ist angerichtet,
als der Blick bei dem wüsten, schwarzen Pfosten inne hält.
Aber fragen möchte ich doch,
nehmt es nicht für ungut,
warum da gleich neben dem ersten Fenster der wüste,
schwarze Fensterpfosten ist,
der steht dem ganzen Haus übel an.
Und nach zögern und zaudern der Grossätti
die Geschichte zu erzählen beginnt.
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2. |
Der Komthur
04:39
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Vor sechshundert Jahren - zu der Zeit
wo die Ritter herrschten - über die Bauern
Der wüsteste Komthur war Hans von Stoffeln
Geplagt und gepeinigt – Hunger und Not
Zwei Jahre Frondienst zum Bau eines Schlosses
Felder und Hof – zutiefst vernachlässigt
Weder Alter noch Schwachheit ward verschont
Schläge und Schimpfen – die Peitsche knallt
Frondienst war geleistet, sie fassten Mut - kräftig den Pflug
Doch verlangt er – weiteren Dienst
Mein Schloss ist fertig, doch eines fehlt, der Sommer kommt,
droben ist kein Schattengang.
In Zeit eines Monates sollt ihr mir pflanzen,
sollt hundert Buchen nehmen aus Münneberg
mit Ästen und Wurzeln,
sollt sie mir pflanzen auf Bärhegen, wenn eine Buche fehlt,
so büsst ihr mir es mit Gut und Blut.
Tiefe Verzweiflung, es folgte ihnen des Komthurs
donnernde Stimme, der Ritter Gelächter,
der Knechte Spott, der Rüden Geheul.
Keiner hatte den Mut zu rechtem Zorn, denn Not und Plage
hatten den Mut - ihnen - ausgelöscht.
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3. |
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Wie sie da so ratlos weinten,
stund plötzlich vor ihnen,
sie wussten nicht woher,
lang und dürre ein grüner Jägersmann.
„Was gibt es, ihr guten Leute,
dass ihr da sitzet und heulet,
dass es Steine aus dem Boden sprengt
und Äste ab den Bäumen.“
Da ward noch schwärzer des Grünen Gesicht,
noch röter das rote Bärtchen,
es schien darin zu knistern,
wie Feuer im Tannenholz.
„Ich bin nur ein Jägersmann, wer weiss,
ob ich nicht daheim ein tüchtiges Gespann habe,
Holz und Steine oder Buchen und Tannen zu führen.“
- Sie wüssten nicht, wie das vollbringen in dieser Frist
mit ihrem abgekarrten Vieh.
- Des Grünen Gespann solle vom Kilchstalden weg,
ihnen alle Buchen auf Bärhegen führen,
- ihnen zu lieb und den Rittern zum trotz
und um geringem Lohn.
- „Wie ich gesagt, ich begehre nicht viel,
nicht mehr als ein ungetauftes Kind.“
Leibhaftiger Dämon Luzifer – Verführer elender Teufel
Das Wort zuckte durch die Männer wie ein Blitz
und wie Spreu im Wirbelwinde stoben sie auseinander.
„Besinnet euch oder suchet bei euren Weibern Rat,
in der dritten Nacht findet ihr hier mich wieder!“
Leibhaftiger Dämon Luzifer – Verführer elender Teufel
Da musste jeder Mann seinem Weibe erzählen,
was sie im Schloss vernommen,
das hörten sie - mit Wut und Fluch;
sie mussten erzählen, wer ihnen begegnet,
was er ihnen angetragen.
Namenlose Angst ergriff die Weiber,
ein Wehgeschrei
ertönte über Berg und Tal,
einer jeder ward,
als hätte ihr eigen Kind
der Ruchlose begehrt.
Ein Weib schrie nicht den anderen gleich.
Christine, eine Lindauerin,
das war ein grausam handlich Weib und ward recht böse
und schalt die Männer über ihre Feigheit.
Sie rüsteten die Werkzeuge und sammelten sich
am Münneberg und begannen mit gefasstem Mute die Arbeit.
Ein Missgeschick nach dem anderen traf sie:
die Geschirre zerrissen, die Wagen brachen,
Pferde und Ochsen fielen.
Eine fürchterliche Mutlosigkeit erfasste sie,
in zwei Tagen nicht drei Buchen zur Stelle gebracht.
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4. |
Der Pakt mit dem Teufel
05:47
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Über die Achsel des Weibes eine schwarze Hand.
Grinsender Teufel.
Die Männer hob der Schreck von dannen.
Christine - handelt mit List,
als ob sich der Teufel übertölpeln lässt.
„Ich begehre das Kind ja nicht zum Voraus.
Sobald man mir verspricht,
das erste zu liefern ungetauft,
so bin ich schon zufrieden.“
Tanze mit ihm – Christine Ein Tanz mit dem Teufel
Ein Kuss von ihm – Christine Der Pakt mit dem Teufel
Der Grüne besiegelt den Pakt mit einem Kuss.
Wie spitziges Eisen aus Feuer, durch Mark und Bein, durch Leib und Seele, ein gelber Blitz, freudig verzerrt des Grünen teuflisch Gesicht -
Donner als ob der Himmel zerspringt.
Und sie flieht den Berg hinan,
glühender das Brennen der Wange da wo des Grünen Mund sie berührt.
Tanze mit ihm – Christine Ein Tanz mit dem Teufel
Ein Kuss von ihm – Christine Der Pakt mit dem Teufel
Es ward eine wilde Nacht.
In Lüften und Klüften heulte und toste es,
als ob die Geister der Nacht Hochzeit hielten
in den schwarzen Wolken,
die Winde die wilden Reigen
spielten zu ihrem grausen Tanze,
die Blitze die Hochzeitsfackeln wären
und der Donner der Hochzeitsegen gereichet
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5. |
Feuerschweif
04:42
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Heulender Wind – Donner rollt übers Tal
Christine`s Haare trieften – ihre Augen brannten
Dunkler als sonst – in unheimlichem Feuer
Rätig wurde man bald – die Sache zu versuchen
Sechs Buchen luden sie ab bei Kilchstalden
Sechs Buchen waren am folgenden morgen
Zu Bärhegen gepflanzet
Um Mitternacht fährt auf – Feuerschweif
Der Grüne reitend auf schwarzem Bock
Das Fuhrwerk des Teufels – Geisselknall
Zauberei und Hexenwerk – Schwefelqualm
Um zu wissen welche Pacht – die Bauern geschlossen
Sandte er Ritter zur wache – fand sie des Morgens
Halb tot in Gräben – niedergebrannt und weggeschleudert
Um Mitternacht ein giftiger Wind – schwoll auf ihr Gesicht
Am Urbanus Tage brachten sie ihm die letzten Buchen
Liessen dem von Stoffeln sagen, er möchte kommen
Und die Buchen zählen
Um Mitternacht fährt auf – Feuerschweif
Der Grüne reitend auf schwarzem Bock
Das Fuhrwerk des Teufels – Geisselknall
Zauberei und Hexenwerk – Schwefelqualm
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6. |
Taufsakrament
05:52
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Dringlicher wird die Angst - der Grüne werde sich künden
fordern was ihm gehört - ums Haus der heilige Bann.
Ruhig gebar das Weib – und ungestört taufte der Priester das Kind
alle freuten sich höchlich – alle Angst war verschwunden.
Wie sie meinten, hatten sie den Grünen einmal angeführt,
konnten sie es immer tun - mit dem gleichen Mittel.
Mit düsteren Augen, glühenden Wangen – mit zucken im Gesicht
der Priester das Wasser sprengte.
Ein feurig Eisen wo Christine des Grünen Kuss empfangen
der Pein nahm nicht ab, unmerklich wuchs der Punkt auf der Wange.
So wich der Schlaf - das Essen, wie Feuerbrand
der schwarze Punkt ward grösser - und dunkle Streifen liefen von ihm aus.
Da geschah es, dass wiederum ein Weib ein Kind erwartete.
Diesmal war die Angst nicht gross, die Leute wohlgemut;
sobald sie zu rechter Zeit für den Priester sorgten, meinten sie,
des Grünen spotten zu können.
Nur Christine war es nicht so.
Je näher der Tag der Geburt kam,
desto schrecklicher ward der Brand auf ihrer Wange,
desto mächtiger dehnte der schwarze Punkt sich aus,
deutliche Beine streckte er von sich aus,
kurze Haare trieb er empor,
glänzende Punkte und Streifen erschienen auf seinem Rücken,
und zum Kopfe ward der Höcker,
und glänzend und giftig blitzte es
aus demselben wie aus zwei Augen hervor.
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7. |
Höllenbrut
05:05
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Jedes Bein ein Höllenbrand, der Spinne Leib die Hölle selbst
ein Feuermeer, als wühlten feurige Messer in ihrem Mark
Als führen feurige Wirbelwinde - durch ihr Gehirn
sie wollte hinein ins Haus - starke Männer wehrten es
die Hand des Herrn war über ihm, - es wurde das Kind getauft
vergeblich und machtlos - umkreiste sie das Haus
Als ob das Gesicht ihr platzte, glühende Kohlen geboren
In des Blitzes fahlem Schein – langbeinig, giftig, unzählbar
schwarze Spinnen über ihre Glieder hinaus in die Nacht
den Entschwundenen liefen langbeinig, giftig, unzählbar andere nach
Jedes Bein ein Höllenbrand, der Spinne Leib die Hölle selbst
ein Feuermeer, als wühlten feurige Messer in ihrem Mark
Der Brand im Gesichte legte sich,
die Spinne liess sich nieder,
schaute mit erlöschenden Augen ihrer Höllenbrut nach,
die sie geboren hatte - ausgesandt zum Zeichen,
wie der Grüne mit sich spassen lasse.
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8. |
Die schwarze Spinne
06:46
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Drinnen im Hause aber,
sie freuten sich und hörten lange nicht,
wie das Vieh brüllte und tobte im Stalle.
Da verstummte der Jubel,
alles lief nach dem Vieh,
dessen Gebrüll erscholl über Berg und Tal.
Hier wie dort streckte der Tod das Vieh.
Zahllose schwarze Spinnen krochen über das Vieh,
das Futter, und was sie berührten, war vergiftet,
und was lebendig, ward bald vom Tode gestreckt.
Die Spinnen eine Plage des Bösen,
eine Mahnung, den Pacht zu halten.
In der Angst versammelten sie sich in einsamer Scheuer,
und Christine musste kommen und klaren Bescheid entrichten,
was sie eigentlich mit dem Teufel, verhandelt hatte.
Christine kam, verwildert, rachedurstig,
aufs Neue von der wachsenden Spinne gefoltert.
So erzählte Christine,
und die Herzen der Männer bebten,
und lange wollte keiner reden.
Nur einer stund auf und redete
kurz und deutlich:
Christine totzuschlagen,
so könnte der Grüne an der Toten sich halten,
hätte keine Handhabe mehr an den Lebendigen
Er solle zuschlagen, ihr sei es recht,
aber der Grüne wolle nicht sie,
sondern ein ungetauft Kind.
Man kam überein, das nächste Kind zu opfern.
Da erbot sich Christine willig dazu,
denn hatte man einmal mit dem Teufel zu tun gehabt,
so konnte es das zweite Mal wenig mehr schaden.
Man wusste wohl,
wer das nächste Kind
gebären sollte,
aber man redete
nichts
davon.
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9. |
Kindsraub
03:34
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So war das arme Weibchen verkauft
wusste es nicht, hoffte mit Bangen nach Rettung;
und beschlossen im Rate der Menschen
war der Stoss in sein Herz.
Drinnen im Stübchen wimmerte das arme Weib,
zu Ewigkeiten wurden die Minuten,
die Grossmutter vermochte den Jammer nicht zu stillen
mit Beten und Trösten.
Da wimmerte das erste Lebenszeichen
eines Kindes durch die Türe,
unterdrückt so schnell als möglich,
aber zu spät.
Die Türe flog auf von wütendem Stosse,
und wie auf seinen Raub der Tiger stürzt,
stürzt Christine auf die Wöcherin.
In Christines Händen ist das Kind;
ein grässlicher Schrei - bricht aus dem Herzen der Mutter,
dann die Ohnmacht - sie in schwarzen Schatten hüllt
Zagen und Grauen ergriff die Männer,
als Christine mit dem geraubten Kinde herauskam,
glühend leuchtete ihr Gesicht,
wie es dem Sieger leuchtet nach überstandenem Kampfe
voran auf ihrem Wege zum Kilchstalden.
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10. |
Verbannung
07:06
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Hans, des armen Weibes Mann,
hatte sein Versprechen nur zu gut gehalten,
nicht eilen den Priester zu holen.
Langsam war er seines Weges gegangen.
So war es spät geworden,
bevor er auf Sumiswald kam.
Schwarze Wolken jagten über den Münneberg her, jede Wolke ward zum Kriegesheer,
ohne Unterlass brüllte der Donner, zornesvoll heulte der Sturm.
Geborsten war der Wolken Schoss, Fluten stürzten nieder, Flüsse barsten auseinander
ohne Unterlass brüllte der Donner, zornesvoll heulte der Sturm.
Es sauste brauste und tosete, als sollten diese Töne zusammenschmelzen
zur letzten Posaune, die der Welten Untergang verkündet.
Feurige Garben fielen über das Dorf, als sollte jede Hütte aufflammen,
zur letzten Posaune, die der Welten Untergang verkündet.
Wie der Held zur Schlacht stürzte der Priester den Kilchstalden nieder,
stürzte zum kühnsten Kampf, drang zwischen den Grünen und Christine,
schmetterte zwischen sie die drei heiligen Namen,
hält das Heiligste dem Grünen ans Gesicht,
sprengt heiliges Wasser
über das Kind und trifft Christine zugleich.
Da fährt mit fürchterlichem Wehegeheul
der Grüne von dannen,
wie ein glutroter Streifen zuckt er dahin,
bis die Erde ihn verschlingt.
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11. |
Die Verwandlung
04:44
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Vom geweihten Wasser berührt,
schrumpft mit entsetzlichem Zischen
Christine zusammen wie Wolle im Feuer,
wie Kalch im Wasser,
schrumpft zischend,
flammensprühend zusammen
bis auf die schwarze, hochaufgeschwollene,
grauenvolle Spinne in ihrem Gesichte,
schrumpft mit dieser zusammen,
zischt in diese hinein,
und diese sitzt nun giftstrotzend,
trotzig mitten auf dem Kinde
und sprüht aus ihren Augen
zornige Blitze dem Priester entgegen.
Dieser sprengt ihr Weihwasser entgegen,
es zischt wie auf heissem Steine
gewöhnliches Wasser;
immer grösser wird die Spinne,
streckt immer weiter ihre schwarzen Beine aus über das Kind,
glotzt immer giftiger den Priester an;
da fasst dieser nach ihr mit kühner Hand.
Es ist, als wenn er griffe in glühende Stacheln hinein,
aber unerschüttert greift er fest,
schleudert das Ungeziefer weg,
fasst das Kind und eilt mit ihm sonder Weile der Mutter zu.
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12. |
Komthurs letzter Ritt
04:58
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Der grauende Morgen fand lauter bleiche Gesichter,
und die schöne Sonne färbte sie nicht,
denn alle wussten wohl,
dass nun erst das Schrecklichste kommen werde.
So war die Spinne bald nirgends,
bald hier, bald dort,
bald im Tale unten,
bald auf den Bergen oben.
Die Kunde von diesem Schrecken
war natürlich alsobald ins Schloss gedrungen.
Der Komthur wappnete sich gut
und ritt ins Tal hinauf, sich vermessend,
nicht rückkehren zu wollen,
bis sein Ross die Spinne zertreten.
Wilde Hunde sprangen um ihn her,
der Falke sass ihm auf der Faust.
Als auf des Ritters Helm
die Spinne glotzte giftig, schadenfroh ins Land.
Die Menschen schrien grässlich auf und flohen in Wald und Schlucht.
In glühendem Zorne rief und ritt er den Menschen nach
bis er und sein Ross über eine Fluh hinab zu Tale stürzten.
Dort fand man Helm und Leib,
durch den Helm hindurch
hatten die Füsse der Spinne sich gebrannt
dem Ritter bis ins Gehirn hinein,
den schrecklichsten Brand
ihm dort entzündet, bis er den Tod gefunden.
Mancher suchte zu fliehen.
Die einen wollten das Tal verlassen,
aber gerade die fielen der Spinne zu.
Das Untier ward immer boshafter,
immer teuflischer.
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13. |
Martyrium
04:58
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Ein einziges Haus hatte das Untier bis dahin verschont
und war nie in demselben erschienen;
das Haus, aus welchem Christine das Kindlein geraubet.
Das fromme Weibchen war genesen.
Sie bohrte ein Loch in das Bystal, rüstete einen Zapfen,
der scharf ins Loch passte, weihte ihn mit geheiligtem Wasser,
legte einen Hammer zurecht
und betete nun Tag
und Nacht zu Gott um Kraft zur Tat.
So hatte sie auch einmal nach strengem Wachen der Schlaf überwältigt
und später aber wie sie die schweren Augenlider mühsam erhob,
sah sie langsam, giftgeschwollen die Spinne schreiten übers Bettlein hinauf
dem Gesichte ihres Bübchens zu.
Unter tausendfachen Todesschmerzen
drückte sie mit der einen Hand
die Spinne ins bereitete Loch,
mit der andern den Zapfen davor
und schlug mit dem Hammer ihn fest.
Drinnen sauste und brauste es,
wie wenn mit dem Meere die Wirbelwinde streiten,
das Haus wankte in seinen Grundfesten,
fest sass der Zapfen,
gefangen blieb die Spinne.
Die treue Mutter aber freute sich noch,
dass sie ihre Kindlein gerettet,
dann starb sie auch den gleichen Tod wie alle.
Nun war der schwarze Tod zu Ende.
Ruhe und Leben kehrte ins Tal zurück.
Die schwarze Spinne ward nicht mehr gesehen zur selben Zeit,
denn sie sass in jenem Loche gefangen,
wo sie jetzt noch sitzt.
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14. |
Ausklang
02:55
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