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W​ü​etisheer

by Totenheer

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1.
Die Knochen der Seele brechen Splitter dein Gehirn durchstechen Gedanken deine Triebe knechten Mutters Tod wird dein Verbrechen Roter Nektar wird dich treiben Gedärme bereit um sie auszuweiden Dein Stuhl erschwert durch Leiden Du wirst verdammt zum Schweigen Verachtung - deiner Geburt Getrieben vom Hass zu schrecklicher Tat Verblasst im Kerzenschein Dein Spiel der Vernichtung Seinen Anfang nimmt Verachtung - deiner Geburt Getrieben vom Hass zu schrecklicher Tat Ins Verderben der Schande wirst du schreiten Bis die Hure verstummt Der Traum der Wirklichkeit ist verloren Du wartest auf den Tod er wird dich holen Verachtung - deiner Geburt Getrieben vom Hass zu schrecklicher Tat Verblasst im Kerzenschein Dein Spiel der Vernichtung Seinen Anfang nimmt Verachtung - deiner Geburt Getrieben vom Hass zu schrecklicher Tat Ins Verderben der Schande wirst du schreiten Bis die Hure verstummt Die Kindheit war schlicht erlogen Du fühlst dich wie Totgeboren Der Sumpf der Lügen ist vergoren Ewig im Sog des Abgrunds schmoren Andacht an die Hure deiner Mit vergiftetem Auge wird sie weinen Denn das Messer wird euch vereinen Im Wahn führst du sie an der Leine Zerfleischt und ausgeweidet Zerstört und frisch gekleidet Verloren sitzt du da Wartend bis das Ende naht
2.
In dunkler Waldesnacht Die schroffe Kluft der Enge von Felsenbach In jener dunklen Zeit Zwei Gestalten – die Wildnis sie umringt Voran des Weges Die Dämmerung durch Zweig und Wipfel zieht. Wir verbreiten Siechtum Tod und Verderben Pestilenz Leid und Sterben Läuse und Ratten – todbringende Plage Die Totengräber aus der Hölle Die Pestleutchen mit weissem Haar Zerfurchte Gesichter Leblos und Ungemach – blass und abgezehrt Stärken sich mit unheimlichem Hunger Für ihr furchtbares Werk "Ich schaufle hinab – du fegst im Tal" Kehren vom Todeskampf Die blutlos bleichen Glieder Land auf Land ab - der Tod ist überall Wir verbreiten Siechtum Tod und Verderben Pestilenz Leid und Sterben Läuse und Ratten – todbringende Plage Die Totengräber aus der Hölle Kehren vom Todeskampf Die blutlos bleichen Glieder
3.
Vor hoher Feste Lichtenstein Tönt wilder Lärm ins Land hinein Und Hurrahruf und Kampfsgewirr, Und stürzende Mauern und Schwertergeklirr, Dann laut, gleich Donnerdräuen, Der Bauern Siegesschreien. Ein Ritter hat sich gut gewehrt, Schwingt in der Hand sein blutig Schwert, Und um ihn drängen in stürmendem Schwall' Die siegestrunkenen Bauern all'. "Wollen uns wehren für unser Eigen und Freiheit Tod dem Tyrannen, Tod seinen Schergen - auf in den Streit Hinfort ihr Schatten, wir werden Frei sein zum Abendrot Hallt unser Schlachtruf durch Mark und Bein - schlagt sie tot!" Und endlich ist's gelungen: Der Ritter ist bezwungen. "Nimm, weil du dich so gut gewehrt, Nimm hin dein blutig scharfes Schwert: Drauf sollst du uns zeigen den besten Ritt, Sollst über die Felsenwand reiten damit; Sonst stirb von unsern Händen! Nun wähl', wie willst du enden?" Er schaut hinab von schroffen Höhn, Das Leben scheint ihm gar zu schön; Es ward ihm so bange, es riss ihn fort, Da sprach er im Herzen ein grässlich Wort: Gab seine Seele dem Bösen, Wenn er ihn wollt' erlösen. Frisch nahm er dann das Schwert zur Hand, Sprang vor zum hohen Abgrundsrand Und setzte sich drauf und fuhr zu Tal – Aus donnernder Wolke ein Wetterstrahl – Kam an ganz wohlbehalten; Wort hat der Teufel gehalten. Dann wandt er sich und schaut hinauf: Hell ging die Burg in Flammen auf; Es tönte der Bauern Gejauchze so gell, Es trieb ihn durch Wiesen und Äcker so schnell, Er ist ins Dorf geirrt, Der Böse hat ihn verwirrt. – Wer kommt so schnell gesprungen dort? O eile, Ritter, o eile fort! Die Weiber, die brachten ihm große Not; Sie schlugen mit Flegeln Den zu Tod, Den Schwert und Felsen sparten – So mischt der Teufel die Karten. "Wollen uns wehren für unser Eigen und Freiheit Tod dem Tyrannen, Tod seinen Schergen - auf in den Streit Hinfort ihr Schatten, wir werden Frei sein zum Abendrot Hallt unser Schlachtruf durch Mark und Bein - schlagt sie tot!"
4.
...Chase, out of prey Phantom Beasts – Under new destroying command Hordse of the Apocalypse – Ghostriders are on the way Wild beasts in rage – The elements are in gloomy dawn Smell of drizzle - becomes a pungent stench of sulphur Sulphur melts rottenness Come, Come! Four generals on horses The white horse for victory The brown horse for honor The red horse for blood and war The black stallion for the dead The pale horse is the fear - and creeping decay will tear Under emperors command - the four generals are banned warscreams from the northern sky with heavyness push to the marrow the first army in the north appears the mighty army of wrath gathers for attack the arise of an optical horizon of ten thousand riders sparking cloven hooves setting the earth afire from cardinal points they fall upon the earth crush buildings and towers crush the icons of might come, come! Phantom Beats Warriors from hell become the new force discreation and hate will command you must die for Burning in the purgatory terror in the skies destroy lies of human fucking kind you must die for sweep aside the humans with their own arms under white, red and pale banners a mighty vortex – a cyclone with force blast bombs of the megalomaniac states destroy lifestyle the system & set them back for years phantom beasts an illusion – lost in the fog an unspoiled earth is real - reclaiming all
5.
Kälte und Nacht – die Dunkelheit der Wälder Verschlingt alles Licht Voran! Auf dem Pfad – Voran! Zu Ross Im Zeichen des Todes – mit reinen Gedanken Mit Trieb zur Schlacht – die Klingen sind scharf Der Hass ist gross und die Furcht erloschen Voran! Ins Tal – Voran! Zu Ross Voran! Zur Schlacht – Voran! Zur Rache Der Zorn ist das Schwert – die Kraft ist die Axt Blut fliesst schwarz – der Antrieb der Flut Bereitschaft im Morgengrauen im fahlen Lichtschein des Mondes Wartend auf den Feind Blutgetauchte Nebelschwaden im ersten Sonnenstrahl Voran zu endlosem Leiden Der Zorn ist das Schwert – die Kraft ist die Axt Blut fliesst schwarz – der Antrieb der Flut Rasender Hufdonner – der schwarzen Flut Bei aufgehender Sonne sterben Gottes Bastarde Bastarde, die Quelle des Blutes Der Fluss tränkt sich in tiefem rot
6.
Green grazing land on the mountain the herdsman rests his weary head weather is changing - smell the rain gust sweeps down the grass - hits the rusty door Barking and howling - in raging storm Lightning'n thunder - rumble infernal horns Türst - Rides on his fiery horse Türst - Hunts the night with no remorse Whip the thorns - blow the horn Wüetisheer Death to all! Sweep the earth! Barks from three legged hounds hordes from hell following Türst with infernal sound - rushing tree crowns thunderstorm will be worse Death to all! Sweep the earth! With bloody swords - and rusty knifes No mercy - for their lives Türst - Rides on his fiery horse Türst - Hunts the night with no remorse Whip the thorns - blow the horn Wüetisheer
7.
Kerker 06:01
Das Tor fällt zu & schritte entfernen sich Der Ort ist unbekannt & ebenso die Zeit Kein Licht dringt hinunter ins Verlies Wo die Kälte den Gang hoch kriecht Seufzer in der Luft hängen bleiben Rasseln der Ketten zwängen weichen Atemzüge sind zu hören Bis der letzte Hall verstummt Gefangen in der Dunkelheit Du weißt nicht wie du hierher kamst sosehr du dich auch bemühst Rasend breitet sich Verzweiflung aus Denn du weißt der Tod ist nah Gefangen in der Dunkelheit Wartend auf den Tod Die Nachtfalter in deinem Kopf zerstören die Gedanken Einzig kennt man nur die Leere, die Weite & die Endlosigkeit Was hierher verbannt bleibt namenlos Was gefangen hält bleibt ohne Antlitz
8.
Verbannt im Siechenhaus Verbannt, aussätzig am Rande des Abgrunds Schellen und Ketten als Zeichen der Gefahr Von weiter Ferne klirrt das Unheil Fern der Stadt du nun irrst Ohne Hoffnung in die Dämmerung Ins Verderben, in den Tod Ins Verderben, in den Tod Mit dir kommt die Schwärze Mit dir kommt die Furcht Helle Fenster im peitschenden Regen Graue Gestalt verdunkelt das Licht und verschwindet... Angstvolle Blicke Dumpfer Puls - Das Holztor bleibt stumm Kalter Regen – Nebelschwaden Flattern und krächzen der Raben Klirrende Ketten... und dumpfe Schritte Vor der Pforte der alten Taverne Kriecht vorbei – ein Schatten Helle Fenster im peitschenden Regen Graue Gestalt verdunkelt das Licht und verschwindet... Angstvolle Blicke Dumpfer Puls - Das Holztor bleibt stumm Schellen und Ketten als Zeichen der Gefahr Flatternde Raben - Krächzen und Kettenrasseln Unheils voller Wahn

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released August 8, 2013

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Totenheer Lucerne, Switzerland

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