Das Tor fällt zu & schritte entfernen sich
Der Ort ist unbekannt & ebenso die Zeit
Kein Licht dringt hinunter ins Verlies
Wo die Kälte den Gang hoch kriecht
Seufzer in der Luft hängen bleiben
Rasseln der Ketten zwängen weichen
Atemzüge sind zu hören
Bis der letzte Hall verstummt
Gefangen in der Dunkelheit
Du weißt nicht wie du hierher kamst
sosehr du dich auch bemühst
Rasend breitet sich Verzweiflung aus
Denn du weißt der Tod ist nah
Gefangen in der Dunkelheit
Wartend auf den Tod
Die Nachtfalter in deinem Kopf zerstören die Gedanken
Einzig kennt man nur die Leere, die Weite & die Endlosigkeit
Was hierher verbannt bleibt namenlos
Was gefangen hält bleibt ohne Antlitz