1. |
Verachtung deiner Geburt
05:03
|
|
||
Die Knochen der Seele brechen
Splitter dein Gehirn durchstechen
Gedanken deine Triebe knechten
Mutters Tod wird dein Verbrechen
Roter Nektar wird dich treiben
Gedärme bereit um sie auszuweiden
Dein Stuhl erschwert durch Leiden
Du wirst verdammt zum Schweigen
Verachtung - deiner Geburt
Getrieben vom Hass
zu schrecklicher Tat
Verblasst im Kerzenschein
Dein Spiel der Vernichtung
Seinen Anfang nimmt
Verachtung - deiner Geburt
Getrieben vom Hass
zu schrecklicher Tat
Ins Verderben der Schande
wirst du schreiten
Bis die Hure verstummt
Der Traum der Wirklichkeit
ist verloren
Du wartest auf den Tod
er wird dich holen
Verachtung - deiner Geburt
Getrieben vom Hass
zu schrecklicher Tat
Verblasst im Kerzenschein
Dein Spiel der Vernichtung
Seinen Anfang nimmt
Verachtung - deiner Geburt
Getrieben vom Hass
zu schrecklicher Tat
Ins Verderben der Schande
wirst du schreiten
Bis die Hure verstummt
Die Kindheit war schlicht erlogen
Du fühlst dich wie Totgeboren
Der Sumpf der Lügen ist vergoren
Ewig im Sog des Abgrunds schmoren
Andacht an die Hure deiner
Mit vergiftetem Auge wird sie weinen
Denn das Messer wird euch vereinen
Im Wahn führst du sie an der Leine
Zerfleischt und ausgeweidet
Zerstört und frisch gekleidet
Verloren sitzt du da
Wartend bis das Ende naht
|
||||
2. |
Pest - Prättigau 1629
06:19
|
|
||
In dunkler Waldesnacht
Die schroffe Kluft der Enge von Felsenbach
In jener dunklen Zeit
Zwei Gestalten – die Wildnis sie umringt
Voran des Weges
Die Dämmerung durch Zweig und Wipfel zieht.
Wir verbreiten Siechtum Tod und Verderben
Pestilenz Leid und Sterben
Läuse und Ratten – todbringende Plage
Die Totengräber aus der Hölle
Die Pestleutchen mit weissem Haar
Zerfurchte Gesichter
Leblos und Ungemach – blass und abgezehrt
Stärken sich mit unheimlichem Hunger
Für ihr furchtbares Werk
"Ich schaufle hinab – du fegst im Tal"
Kehren vom Todeskampf
Die blutlos bleichen Glieder
Land auf Land ab - der Tod ist überall
Wir verbreiten Siechtum Tod und Verderben
Pestilenz Leid und Sterben
Läuse und Ratten – todbringende Plage
Die Totengräber aus der Hölle
Kehren vom Todeskampf
Die blutlos bleichen Glieder
|
||||
3. |
|
|||
Vor hoher Feste Lichtenstein
Tönt wilder Lärm ins Land hinein
Und Hurrahruf und Kampfsgewirr,
Und stürzende Mauern und Schwertergeklirr,
Dann laut, gleich Donnerdräuen,
Der Bauern Siegesschreien.
Ein Ritter hat sich gut gewehrt,
Schwingt in der Hand sein blutig Schwert,
Und um ihn drängen in stürmendem Schwall'
Die siegestrunkenen Bauern all'.
"Wollen uns wehren für unser Eigen und Freiheit
Tod dem Tyrannen, Tod seinen Schergen - auf in den Streit
Hinfort ihr Schatten, wir werden Frei sein zum Abendrot
Hallt unser Schlachtruf durch Mark und Bein - schlagt sie tot!"
Und endlich ist's gelungen:
Der Ritter ist bezwungen.
"Nimm, weil du dich so gut gewehrt,
Nimm hin dein blutig scharfes Schwert:
Drauf sollst du uns zeigen den besten Ritt,
Sollst über die Felsenwand reiten damit;
Sonst stirb von unsern Händen!
Nun wähl', wie willst du enden?"
Er schaut hinab von schroffen Höhn,
Das Leben scheint ihm gar zu schön;
Es ward ihm so bange, es riss ihn fort,
Da sprach er im Herzen ein grässlich Wort:
Gab seine Seele dem Bösen,
Wenn er ihn wollt' erlösen.
Frisch nahm er dann das Schwert zur Hand,
Sprang vor zum hohen Abgrundsrand
Und setzte sich drauf und fuhr zu Tal –
Aus donnernder Wolke ein Wetterstrahl –
Kam an ganz wohlbehalten;
Wort hat der Teufel gehalten.
Dann wandt er sich und schaut hinauf:
Hell ging die Burg in Flammen auf;
Es tönte der Bauern Gejauchze so gell,
Es trieb ihn durch Wiesen und Äcker so schnell,
Er ist ins Dorf geirrt,
Der Böse hat ihn verwirrt. –
Wer kommt so schnell gesprungen dort?
O eile, Ritter, o eile fort!
Die Weiber, die brachten ihm große Not;
Sie schlugen mit Flegeln Den zu Tod,
Den Schwert und Felsen sparten –
So mischt der Teufel die Karten.
"Wollen uns wehren für unser Eigen und Freiheit
Tod dem Tyrannen, Tod seinen Schergen - auf in den Streit
Hinfort ihr Schatten, wir werden Frei sein zum Abendrot
Hallt unser Schlachtruf durch Mark und Bein - schlagt sie tot!"
|
||||
4. |
Phantom Beasts
07:27
|
|
||
...Chase, out of prey
Phantom Beasts – Under new destroying command
Hordse of the Apocalypse – Ghostriders are on the way
Wild beasts in rage – The elements are in gloomy dawn
Smell of drizzle - becomes a pungent stench of sulphur
Sulphur melts rottenness
Come, Come! Four generals on horses
The white horse for victory
The brown horse for honor
The red horse for blood and war
The black stallion for the dead
The pale horse is the fear - and creeping decay will tear
Under emperors command - the four generals are banned
warscreams from the northern sky
with heavyness push to the marrow
the first army in the north appears
the mighty army of wrath
gathers for attack
the arise of an optical horizon
of ten thousand riders
sparking cloven hooves
setting the earth afire
from cardinal points
they fall upon the earth
crush buildings and towers
crush the icons of might
come, come! Phantom Beats
Warriors from hell become the new force
discreation and hate will command
you must die for
Burning in the purgatory terror in the skies
destroy lies of human fucking kind
you must die for
sweep aside the humans with their own arms
under white, red and pale banners
a mighty vortex – a cyclone with force
blast bombs of the megalomaniac states
destroy lifestyle the system &
set them back for years
phantom beasts an illusion – lost in the fog
an unspoiled earth is real - reclaiming all
|
||||
5. |
Die schwarze Flut
06:43
|
|
||
Kälte und Nacht – die Dunkelheit der Wälder
Verschlingt alles Licht
Voran! Auf dem Pfad – Voran! Zu Ross
Im Zeichen des Todes – mit reinen Gedanken
Mit Trieb zur Schlacht – die Klingen sind scharf
Der Hass ist gross und die Furcht erloschen
Voran! Ins Tal – Voran! Zu Ross
Voran! Zur Schlacht – Voran! Zur Rache
Der Zorn ist das Schwert – die Kraft ist die Axt
Blut fliesst schwarz – der Antrieb der Flut
Bereitschaft im Morgengrauen im fahlen Lichtschein des Mondes
Wartend auf den Feind
Blutgetauchte Nebelschwaden im ersten Sonnenstrahl
Voran zu endlosem Leiden
Der Zorn ist das Schwert – die Kraft ist die Axt
Blut fliesst schwarz – der Antrieb der Flut
Rasender Hufdonner – der schwarzen Flut
Bei aufgehender Sonne sterben Gottes Bastarde
Bastarde, die Quelle des Blutes
Der Fluss tränkt sich in tiefem rot
|
||||
6. |
S'Wüetisheer
05:26
|
|
||
Green grazing land on the mountain
the herdsman rests his weary head
weather is changing - smell the rain
gust sweeps down the grass - hits the rusty door
Barking and howling - in raging storm
Lightning'n thunder - rumble infernal horns
Türst - Rides on his fiery horse
Türst - Hunts the night with no remorse
Whip the thorns - blow the horn
Wüetisheer
Death to all! Sweep the earth!
Barks from three legged hounds
hordes from hell following Türst
with infernal sound - rushing tree crowns
thunderstorm will be worse
Death to all! Sweep the earth!
With bloody swords - and rusty knifes
No mercy - for their lives
Türst - Rides on his fiery horse
Türst - Hunts the night with no remorse
Whip the thorns - blow the horn
Wüetisheer
|
||||
7. |
Kerker
06:01
|
|
||
Das Tor fällt zu & schritte entfernen sich
Der Ort ist unbekannt & ebenso die Zeit
Kein Licht dringt hinunter ins Verlies
Wo die Kälte den Gang hoch kriecht
Seufzer in der Luft hängen bleiben
Rasseln der Ketten zwängen weichen
Atemzüge sind zu hören
Bis der letzte Hall verstummt
Gefangen in der Dunkelheit
Du weißt nicht wie du hierher kamst
sosehr du dich auch bemühst
Rasend breitet sich Verzweiflung aus
Denn du weißt der Tod ist nah
Gefangen in der Dunkelheit
Wartend auf den Tod
Die Nachtfalter in deinem Kopf zerstören die Gedanken
Einzig kennt man nur die Leere, die Weite & die Endlosigkeit
Was hierher verbannt bleibt namenlos
Was gefangen hält bleibt ohne Antlitz
|
||||
8. |
Der Aussätzige
04:20
|
|
||
Verbannt im Siechenhaus
Verbannt, aussätzig am Rande des Abgrunds
Schellen und Ketten als Zeichen der Gefahr
Von weiter Ferne klirrt das Unheil
Fern der Stadt du nun irrst
Ohne Hoffnung in die Dämmerung
Ins Verderben, in den Tod
Ins Verderben, in den Tod
Mit dir kommt die Schwärze
Mit dir kommt die Furcht
Helle Fenster im peitschenden Regen
Graue Gestalt verdunkelt das Licht
und verschwindet... Angstvolle Blicke
Dumpfer Puls - Das Holztor bleibt stumm
Kalter Regen – Nebelschwaden
Flattern und krächzen der Raben
Klirrende Ketten... und dumpfe Schritte
Vor der Pforte der alten Taverne
Kriecht vorbei – ein Schatten
Helle Fenster im peitschenden Regen
Graue Gestalt verdunkelt das Licht
und verschwindet... Angstvolle Blicke
Dumpfer Puls - Das Holztor bleibt stumm
Schellen und Ketten als Zeichen der Gefahr
Flatternde Raben - Krächzen und Kettenrasseln
Unheils voller Wahn
|
Streaming and Download help
If you like Totenheer, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp